USA 2006 - California Dreamin - Tag 19 - Rückreise

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Tag 19 - 3.07.2006
Rückreise

Wir haben etwas länger geschlafen und fahren direkt nach dem Frühstück zum Safeway,
einkaufen. Wir bestücken unseren Einkaufswagen mit diversen BBQ Saucen, Gewürzen
und Medikamenten. Die Medikamente sind besonders günstig in den USA, so kosten
130 Schmerztabletten (Ibuprofen) keine 4$.

Um 12 Uhr müssen wir unser Zimmer verlassen und fahren noch einmal quer durch die
Stadt um den letzten Sprit zu verbrauchen :-) Wir wollen Alamo doch nix schenken...

Nach einem Snack bei KFC erreichen wir mit den letzten Tropfen Sprit
(Anzeige bewegt sich nicht mal mehr) den Rückgabebereich bei Alamo. Die Rückgabe des
Wagens läuft problemlos und sehr schnell. Die Cola Flecken aus Las Vegas sind übrigens
nicht mehr zu sehen...
Strassen von San Francisco



Die Straßen von San Francisco. Ich finde in dieser Stadt kann man super Autofahren. Ist ein tolles
Gefühl wenn man die sehr steilen Straßen hoch fährt, einfach toll. Im Internationalen Terminal A suchen
wir noch das Cafe ganz am Ende des Terminals. Hier gibt es tollen  Kaffee und die letzten Dollar wechseln
den Besitzer.

British Airways Flugzeug am SFO

Diese Automaten stehen vor jedem Gate.
Hier muss man aus den USA auschecken. Dabei ist eine Person von der Homeland Security behilflich.
Erst wird der Pass gescannt und dann werden wie bei der Einreise die Fingerabdrücke und ein Foto
abgenommen. Man bekommt einen 3D Ausdruck (viele kleine schwarze Punkte). Diesen Zettel kann man,
wenn man in der Heimat angekommen ist, vernichten.

 

Wenn man nicht auscheckt, kann es bei der nächsten Einreise Probleme geben und man muss evtl.
wieder umdrehen.

 

Die Flugroute verläuft direkt an der Nachtgrenze entlang, es wird also nie wirklich dunkel draußen.
Leider ist es im Flugzeug sehr unruhig und wirklich geschlafen haben wir nicht.

 

Dieses mal ist das Essen im Flieger gelinde gesagt zum kotzen.
Die Nudel und auch das Hühnchen schmecken grausam.
Der Snack zum Frühstück besteht aus einem Muffin, Quark und Früchten. Geht so, ist aber auch nicht der Bringer.
Auschecken am Automaten
Beim Abflug hatten wir übrigens einen tollen Blick auf die Stadt

San Francisco aus der Luft

Wir kommen 50 Minuten vor der planmäßigen Zeit in London an und auch der Weiterflug nach
Düsseldorf startet pünktlich. Um kurz nach vor 4 landen wir in Düsseldorf und beim aussteigen
aus dem Flieger schlägt uns die Hitze entgegen. Deutschland glüht und es ist sehr schwül.
Wir warten vor dem Terminal auf den Shuttle zum Parkplatz.

 

Die Fahrt nach Hause dauert dieses mal etwas länger. Auf der A52 und A40 ist Stau, da alle in
Richtung Dortmund möchten, zum Spiel Deutschland gegen Italien.
Auch wir schauen abends noch das Spiel bei Freunden und fallen um halb eins tot ins Bett.


Wenn auch ihr den Westen der USA auf einer ausgedehnten Urlaubsreise kennen lernen wollt,
so solltet Ihr frühzeitig mit den Planungen dafür beginnen. Dazu gehört natürlich die Überlegung,
wie eure Reiseroute in den Staaten aussehen soll, aber auch die Frage, von wo aus ihr eure Reise
in Deutschland antreten und mit welcher Fluggesellschaft ihr nach Amerika fliegen möchtet. Wohnt
 ihr im Norden, so ist Hamburg sicher der geeignete Abflugort, im Westen wäre eher der Flughafen
Düsseldorf zu empfehlen und im Süden ist man mit dem Münchner Airport bestens beraten.
Wenn ihr eure Planungen erfolgreich abgeschlossen habt kann die Reise losgehen.

Fazit:

 

Das Waren 19 Tage USA. Ging schnell rum, zu schnell evtl.
Ein paar Tage mehr währen schön gewesen, aber auch so war es ein toller Urlaub.
Wir haben dieses mal bewusst viel Zeit in den Städten verbracht.
Besonders natürlich San Francisco hat seine Reize, aber auch San Diego und Los Angeles sind sehenswert.
Las Vegas war dieses mal zu heiss, aber auch sehr schön.
Den HW1 von San Francisco bis San Diego zu fahren, war seit dem letzten USA Besuch ein Traum
von mir und wir haben die Strände und die Natur genossen. Ein paar Tage rote Steine runden das Bild ab.
Besonders aber hat uns der Lake Tahoe gefallen.

 

Es gab natürlich auch negative Seiten des Urlaubs.
Die Wärme in Las Vegas und Indio waren unerträglich. Der Grand Canyon war gesperrt und der Joshua Tree NP
lohnt keinen Umweg.

 

Aber auch so etwas gehört zu einem runden Urlaub.

 

Bei den Hotels waren es das Best Western in San Francisco und das Tuscany in Las Vegas,
welche besonders mit tollen Zimmern und guten Service geglänzt haben.
Dicht gefolgt vom Best Western in Carson City.

 

Das Hotel in Indio und Kanab waren die schlechtesten Hotels in denen wir übernachtet haben.

 

Leider werden viele Hotels (besonders die Super 8 und Days Inn) von Indern geleitet,
die meistens nicht sehr freundlich sind, aber auch hier gibt es positive Beispiele, denn das
Hotel in Cedar City war gut und der Hotel- Inder war einigermaßen freundlich.

 

Wir sind 3.260 Meilen, also 5.264 Kilometer gefahren und haben im Durchschnitt für etwa
3,02$ die Gallone (also 3.7854 Liter) getankt.

 

Wir haben insgesamt xxxx€ für den Urlaub ausgegeben (Zahlen liegen noch nicht vor) und
im Durchschnitt für ca. 65$ (ohne Steuern) die Nacht übernachtet.

 

Wir haben 4 mal den National Park Pass gebraucht und 4 State Parks besucht.
Wir waren in einem Zoo und einem Aquarium.

 

Mal sehen ob mir mit der Zeit noch mehr einfällt :-)

                                   
   

Vielen Dank fürs Mitreisen,
schön dass Ihr dabei gewesen seid.
Das war:

Califonia Dreamin 2006
Ja, es war ein schöner Trip durch den Sonnenstaat. Und je nachdem, wie das Angebot für Jobs
in der nächsten Zeit aussieht: Vielleicht stellt sich ja irgendwann die Frage, ob sich nicht ein
dauerhafter Aufenthalt in Kalifornien lohnt! Denn bei einem guten Angebot kann sich wohl jeder
vorstellen, seine Zelte in Deutschland abzubrechen und nach Kalifornien umzusiedeln.
Dort leben, wo andere Urlaub machen, muss ja nicht unbedingt ein Traum bleiben....


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